Und ich würde sagen, dass du Zahlen zu wenig beachtest. Der Unterschied ist signifikant. Es gibt einen konkreten Auslöser. Wer ernsthaft analysieren will, muss diesen Auslöser finden und beurteilen. Evtl. sind es auch mehrere. Statt zu sagen "was solls", wäre es eher sinnvoll zu schauen: Woran liegt es? und inwiefern beeinflusst das meine Investitionsentscheidung? Vielleicht lässt sich gerade durch sowas auch ein Vorteil gegenüber dem Markt herausarbeiten. BYD ging letztens zurück, der Rückgang könnte dort reinspielen. Wenn wir jetzt herausfinden und sehen: "es liegt an xy, das ist eine einmalige irrelevante Verzerrung", dann könnten wir das für Käufe nutzen.
"- es kann eine Vielzahl von absolut rationalen gründen geben, weshalb es für BYD im November sinnvoll war, die Verkäufe zu reduzieren. Bsp.Weise dumpingangebote der Konkurrenz, gegen die man nicht gegenhalten wollte, bereits ausgeschöpfte produktionskapazität, bessere Verwendung einzelner limitierender Komponenten (Batterien)."
Und solche Gründe wären interessant. Je nach dem was für ein Grund es ist, ist das gut oder schlecht.
"Die letzte sorge, die man dieses Jahr haben muss, ist die, dass BYD zu wenig verkauft/wächst."
Du wirst mir wohl recht geben, wenn ich sage, dass wir hier in die Zukunft investieren und nicht in die Vergangenheit.
Wie gesagt: wenn man nicht ernsthaft analysieren will, dann doch lieber z. B. Buffett tracken. Mein Ansporn ist ein anderer.
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